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Fischkrankheiten

Kiemenfäule

Kiemenfäule

Die Kiemenfäule ist eine weitere Pilzerkrankung die zunächst die Kiemenepithelien befällt. Im späteren Krankheitsverlauf bricht der Pilz nach außen durch.

Kiemenfäule tritt meist im Sommer bei hohen Wassertemperaturen in stark eutrophierten Gewässern mit dichtem Fischbesatz auf.

Bei den erkrankten Fischen können folgende Symptome beobachtet werden: Luftschnappen, Kiemenschwellung, Blutergüsse an den Kiemen, Verpilzung und das Kiemengewebe kann braun-gelblich verfärbt sein.

Je weiter die Krankheit fortgeschritten ist desto mehr werden die Kiemen zerstört. Im Endstadium kommt es zur völligen Zerstörung der Kiemen. Kiemenfäule konnte bei sehr vielen Fischen beobachtet werden. Unter anderem bei: Karpfen, Schleie, Hecht, Wels, Coregonus-Arten, Forelle, Giebel und Stichling.