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Kartoffel

Ein Naturköder, mit dem nicht nur Karpfen gefangen werden. Auch Brassen und Rotaugen können so überlistet werden.

Vorbereitung der Kartoffeln

Die Kartoffel muss gekocht werden. Am besten eignen sich festkochende Sorten. Diese werden dann in die gewünschte Größe geschnitten. Als Formen eignen sich Würfel, Ovale oder Kugeln.

Die geschnittenen Kartoffelstückchen werden nun ca. 6 bis 10 Minuten (je nach Größe) in kochendes Wasser gegeben. Die Kartoffel darf nicht zu weich werden, da sie sonst nicht mehr am Haken hält.

Wer mag, kann nun noch Lebensmittelfarbe  verwenden, um die Kartoffel zu färben. Vor dem Färben ist es ratsam die Schale zu entfernen, da die Farbe so besser hält. Keine Angst vor Farben wie Rot, Grün oder Blau.

Nun kann die Kartoffel entweder am Haar oder direkt am Haken angeboten werden.

Auch zum Anfüttern eignet sich die Kartoffel hervorragend. Wer die Kartoffel als Hakenköder verwendet, sollte auch zum Anfüttern Kartoffeln nutzen. Auf Wunsch können auch Partikelköder wie Mais oder Kichererbsen beigefügt werden. Zum Anfüttern werden kleine ebenfalls gekochte Kartoffelstückchen genutzt.

Eine weitere Möglichkeit des Anfütterns ist das Püree. Die gekochten Kartoffeln werden durch ein Sieb gedrückt. Das so entstandene Püree wird mit dem normalen Grundfutter vermischt.

Ein Tipp: erst das Püree in einen Eimer geben, dann das Grundfutter zugeben und vermischen. Zum Anfeuchten des Teigs das Wasser vom Kartoffelkochen verwenden. So entsteht ein Super-Teig.