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Angeln >Fischkunde > Körperformen der Fische
Solche voneinander abweichende Körperformen ergeben sich aus der Anpassung an unterschiedliche Lebensräume.
Fast alle Fische die in erster Linie im freien Wasser unserer Fließgewässer leben, besitzen die Spindel- oder Torpedoform, z.B. (Forelle = Spindelform, Hecht = Pfeil- oder Torpedoform). Sie sind gute und gewandte Schwimmer. Zu ihnen gehören alle Salmoniden, besonders aber der stets starker Strömung ausgesetzte Bachsaibling. Auch Döbel, dessen Körper im Querschnitt annähernd drehrund ist, haben diese strömungsgünstige Gestalt.
Die hochrückige Form ist dem Leben zwischen Unterwasserpflanzen angeglichen. Fische mit dieser Körperform halten sich mit ihren bedächtigen Schwimmbewegungen meist in der Uferregion stehender oder langsamfließender Gewässer auf. Typische Vertreter sind Güster und Blei (Brachse).
Eine besondere Form ist auch den sich bevorzugt in Bodennähe aufhaltenden Fischen eigen. Bei ihnen ist vor allem der Kopf, seltener der Körper, von oben nach unten zusammengedrückt. Gute Beispiele für diese Körperform sind Wels, Quappe und Barbe.
Bei der Schlangenform ist die Körperachse stark verlängert. Aale und Neunaugen fristen ihr Dasein am oder im Gewässerboden. Beide Arten sind gute Schwimmer.
Beim Hecht, dem typischen Vertreter der Pfeilform, ist die Schnauze nach vorne zugespitzt. Dadurch, dass Rücken- und Afterflosse deutlich nach hinten versetzt sind, wird zielsicheres Vorwärtsschießen ermöglicht.