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Die Waggler

Wagglerposen werden nur am unteren Teil der Pose an der Schnur befestigt. Dadurch wird die Schnur Unterwasser gezogen und es kann kein Schnurbogen entstehen. Somit bietet die Schnur dem Wind auch keine Angriffsfläche.

Die besten Waggler nennt man Peacock. Diese werden aus Pfauenfederkiel gefertigt. Dadurch fliegen sie beim Auswerfen besser und haben eine hohe Tragkraft.

Eine andere Art der Waggler sind die Straight Waggler. (Ohne eingesetzte Antenne). Mit dieser Pose kann der Köder in größeren Tiefen in Grundnähe angeboten werden. Dabei ist es möglich, das Vorfach und einige Schrote auf den Grund zu legen.

Die Bebleiung besteht aus zehn bis zwölf Schroten, wobei sechs bis acht kleinere Schrote über dem Vorfach angebracht werden. Diese sorgen für das Absinken der Pose. Die restlichen Schrote werden um die Pose gruppiert.

Insert Waggler (eingesetzte Antenne) Durch die feine Antenne ist es möglich auch feine Bisse zu erkennen. Dieser Waggler wird am besten in ruhigem Wasser eingesetzt. Die Bebleiung ist genau wie die des Straight Waggler. Das Vorfach darf bei Drift allerdings nicht aufgelegt werden.

Loaded Waggler (mit Metallkern am Posenfuß vorbebleit) Durch sein Gewicht fliegt diese Pose sehr weit. Ebenfalls wird nicht mehr soviel Schrott auf der Schnur benötigt.

Waggler

links: Straight Waggler mit Standard-Bebleiung
mitte: Loaded Waggler (Durch sein Gewicht im Posenfuß benötigt er wenig Blei.
rechts: Insert Waggler