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Angeln >Wörterbuch > Angeln Begriffe - Angellexikon
Gerät änlich einem Scherbrett, das beim Schleppfischen vor den Köder geschaltet wird. Beim Fahren des Bootes zieht der Paravan den Köder in die Tiefe.
Sammelbegriff für kleine Köder zum Beispiel für das Karpfenfischen. Mit Partikelködern, zu denen Hartmais, Erdnüsse oder Erbsen zählen, wird direkt angefüttert. Manchmal fischt man aber auch direkt mit ihnen am Haken.
Mehrfachhakensystem. An der Hauptschnur werden mehrere Mundschnüre angebracht und meist mit Kunstködern bestückt.
Wissenschaftliche Bezeichnung für Fische, die ständig im Freiwasser leben. (Makrele, Hering)
Aus Muschelschalen gefertigter Blinker, der überwiegend zum Fang von Meerforellen verwendet wird.
Verheddern der Schnur direkt an der Rolle.
Bezeichnung für Angler, der heute jedoch selten benutzt wird.
Schutzpatron der Angler.
Schwerer Bleiköder in Fischform, der zum Hochseefischen benutzt wird.
Kleine bunt gefärbte Korkkugel, die oberhalb der Pose angebracht wird. Wenn der Fisch beisst, zieht er die Pose runter und die Korkkugel verrät die Position des ziehenden Fisches. Deshalb nennt man die Kugel auch Spion.
Rute speziell zum Eisangeln. Die Rute ist zwischen 30 und 50 cm lang und hat eine empfindliche Spitze.
Zum Plankton zählen alle Organismen die im Freiwasser leben. Das heißt, sie werden passiv durch Strömungen verfrachtet und schweben im Wasserkörper. Ihre Eigenbewegungen dienen dem Erhalt des Schwebezustandes und in einigen Fällen zur Höhenregulierung in der Wassersäule.
Haken, an dessen oberem Schenkel eine platte Stelle ist. An dieser Stelle wird der Haken gebunden.
Methode zum Fang von Wattwürmern. Der Grund wird im knietiefen Wasser mit einem Stampfer bearbeitet. Die Würmer werden so aus dem Untergrund gespült.
Maismehlteig, der zum Karpfenfischen benutzt wird.
Larven der Bachneunaugen
Gerät zum Offenhalten des Fischmauls beim Entfernen des Hakens. Nur bei Raubfischanglern benutzt.
Sammelbegriff für Fische die sich, anders als Friedfische, von kleinen Fischen und anderen Wassertieren ernähren.
Es gibt zwei Räucherarten. Das Warmräuchern, bei dem das Räuchergut im heißen Rauch gegart wird und das Kalträuchern, bei dem das Räuchergut einige Tage im Rauch hängen bleibt und so haltbar gemacht wird.
Bunte reflektierende Folie zum Bekleben von Spinnern und Blinkern.
Sammelbegriff für alle Wurmarten (da meistens nicht zwischen den vielen Wurmarten unterschieden wird).
Verbotene Art des Fischens, bei der das Tier von außen gehakt wird.
Gerät der Berufsfischer zum Fangen der Tiere. Meist zum Aalfang eingesetzt. Für den Hobbyangler gibt es kleinere meist klappbare Modelle zum Fang von Köderfischen.
Bezeichnung für die vielen Vorfächer zum Karpfenfischen.
Gestell, das als Rutenablage für zwei oder drei Ruten dient. Diese Gestelle werden überwiegend von Karpfenanglern benutzt. Auf dem Gestell können auch elektronische Bissanzeiger oder Kletteraffen angebracht werden.
Unbefruchtete Fischeier.
Weiblicher Fisch.
Fett, das speziell zum Schmieren der beweglichen Rollenteile gedacht ist.
Vorrichtung zum Befestigen der Rolle an der Wurfrute.
Besonderer Rutenring, bei dem die Schnur nicht durch die harten Ringe sondern über ein oder zwei kugelgelagerte Rollen läuft. Dieses Modell findet beim schweren Meeresfischen oder Big Game Verwendung, da die Reibung der Schnur so deutlich verringert wird.
Wurm, der auffallend rot gefärbt ist. Diese mittelgroße Wurmart eignet sich auch gut als Köder.
Sammelbergiff für Bach-, Meer- und Flussneunaugen.
Ruten werden in Teleskop- und Steckruten unterteilt. Die Teleskoprute ist besser zu transpotieren, da sie sich zusammenschieben lässt. Die Steckrute kann aus bis zu fünf Teilen bestehen, die durch Zusammenstecken verbunden werden. Diese Ruten haben eine viel bessere Aktion als Teleskopruten. Weiterhin wird in Wurf- und Kopfruten unterteilt. Bei der Wurfrute hat man eine Rolle mit Schnur; bei der Kopfrute ist die Schnur am oberen Ende der Rute befestigt.
Tasche zum Schutz und Transport der Ruten
Sammelbegriff für alle im Handel befindlichen Ablagemöglichkeiten für Ruten.
Der Ryderhaken ist ein Einzelhaken, der an der Seite einen kleineren Haken hat. Dieser kleinere Haken dient dazu, den Großen von außen an einen Köderfisch zu montieren. Beliebt ist dieser Haken bei Zanderanglern.
Sargförmiges flaches Blei zum Grundangeln.
Kante, an der das flache Ufer plötzlich abfällt. Hier jagen vor allem Raubfische.
Teil des Angelhakens zwischen Kopf und Bogen.
Bremse an hochwertigen Multirollen, die auch bei sehr weiten Fluchten die Bremswirkung gleich hält.
Großer Schirm, über den eine zusätzliche Plane geworfen wird. So ist der Schirm zu 3/4 bis zum Boden zu.
Auch unter dem Begriff Trolling bekannt. Beim Schleppen wird der Köder hinter einem Boot hergezogen und mit Hilfsgeräten in die richtige Tiefe gebracht.
Satzfähige Fischbrut.
Öffnen der Bremse, um dem abziehenden Fisch Schnur zu geben.
Metallbügel am Rotor der Stationärrolle. Beim Umklappen fängt er die Schnur und leitet sie zum Schnurlaufröllchen. Beim Einholen sorgt der Bügel dafür, dass die Schnur richtig aufgerollt wird.
Meist Silikonfett, das ein Absinken der Schnur verhindert.
Der Schnurführer sorgt bei der Multirolle für eine gleichmäßige Schnurverteilung auf der Trommel.
Röllchen aus Metall oder Keramik, das bei der Stationärrolle am Übergang zwischen Klappmechanismus und Schnurfangbügel angebracht ist. Durch das sich drehende Röllchen soll der Abrieb verringert werden.
Gebiet, das für den Angler während der Laichzeit oder auch ganzjährig gesperrt ist.
Die meisten Fische haben eine Schonzeit. In dieser Zeit dürfen die Fische nicht geangelt werden. Die Schonzeit soll dem Fisch eine ungestörte Laichzeit ermöglichen.
Kleine Bleikugeln die einen Spalt haben, um die Schnur einzulegen. Die festgedrückten Schrotbleie werden zum Austrahieren der Pose verwendet.
Bei einigen Fischen, vor allem aber bei Raubfischen, wird der Schwarm auch Schule genannt. Aber auch Gruppen von Delphinen und Walen werden so bezeichnet.
So bezeichnet man Angler die ohne Genehmigung angeln.
Die Schwimmblase ermöglicht dem Fisch das Schweben im Wasser. Einige Fische, wie Markelen, haben keine Schwimmblase.
Leichte Boilies die zum Oberflächenangeln oder als auftreibende Grundköder benutzt werden.
Im Sommer ein sehr guter Köder für Fische die ihre Nahrung von der Oberfläche aufnehmen, z. B. Karpfen oder Döbel.
Anderes Wort für Pose.
Sammelbegriff für stehende natürliche Gewässer.
Engmaschiges, ca. 1 qm großes Netz, das durch ein Spannkreuz in Form gehalten wird. Mit diesem Netz lassen sich kleine Köderfische fangen.
Engmaschiges Netz, das durch Ringe schlauchförmig offen gehalten wird. Das obere Ende wird mit einem Erdspeer im Boden gehalten. So können Fische auch längere Zeit, ohne Schaden zu nehmen, lebend gehältert werden.
Gerät, an das mehrere elektrische Bissanzeiger angeschlossen werden können. Durch ein Kabel kann die Soundbox bis zu 10 Metern von den Bissanzeigern entfernt aufgestellt werden.
Angler, der sich auf eine einzige Fischart spezialisiert hat.
Ein Spinner ist ein Köder, der aus einem Metallblättchen besteht, das sich im Wasser um die eigene Achse dreht.
Spinnköder aus den USA. Der Köder hat an dem oberen Ende eines Drahtarms ein Spinnerblatt oder eine Turbine. unten ist ein Jig-Kopf angebracht. Das System wird mit einem Twister oder Gummifisch befördert.
Aktive Art des Angelns. Es wird mit künstlichen Ködern oder toten Köderfischen geangelt. Durch das Einholen wird ein lebender Köder vorgetäuscht.
Meist mittelgroße Stationärrolle mit exakter Bremse und Weitwurfspule.
Meist Einhandruten mit einer Länge von 2,4 bis 2,7 Metern. Das Wurfgewicht liegt zwischen 15 und 60 Gramm je nach Köder.
Ruten haben eine Spitzenaktion, wenn sich die Spitze unter Belastung biegt.
Oberster Ring an der Rute.
Das Spitzengummi wird beim Fischen mit der Stipprute verwendet. Es dient dazu die Fluchten größerer oder stärkerer Fische abzufedern. Wer einen Gummizug verwendet sollte regelmäßig kontrollieren, ob er nicht porös geworden ist.
Die Kopfform beim Aal ist ernährungsbedingt. Der Spitzkopfaal kann durch seine Kopfform auch zwischen Steinen nach Nahrung suchen.
Oberflächenwobbler, der gelegentlich mit einem Propeller ausgestattet ist.
Ring, der zum Befestigen von Haken an Kunstködern dient.
Grenze zwischen kaltem und warmem Wasser, in der sich einige Fische zur Nahrungssuche aufhalten. Die Lage der Sprungschicht schwankt mit den Jahreszeiten. In vielen Seen liegt sie in einer Tiefe von 12 bis 15 Metern.
Teil der Rolle; auf der Spule wird die Schnur aufgewickelt.
Aus geflochtenem Draht hergestelltes Vorfach zum Raubfischfang.
Platz, an dem sich der Fisch aufhält.
Rollenart, bei der sich im Gegensatz zur Multirolle die Spule nicht mitdreht. Diese Rollenart ist am meisten verbreitet.
Aus mehreren Teilen gebaute Rute, die durch Zusammenstecken verbunden wird.
Rutenring, der von zwei seitlich angebrachten Streben gehalten wird.
Bremse an Multirollen, die durch ein sternförmiges Rad verstellt werden kann.
Eine an Schleppbleien angebrachte Metallflosse, die den Lauf des Bleis stabilisiert und ein Drehen des Bleis verhindert.
Bereiche in Fließgewässern die so gut wie keine Strömung haben. (Buchten, Häfen oder Altarme)
Angeln mit der Kopfrute.
Meist ein Knoten und eine Perle die Verhindern, dass die Pose oder das Blei über eine gewünschte Stelle hinaus rutschen.
Hauptströmung in einem fließenden Gewässer.
Grenze zwischen schnell- und langsamfließender Strömung. An dieser Stelle halten sich Fische auf, die auf antreibende Nahrung warten.
Pose zum Karpfenfischen. Die zwischen Grundblei und Vorfach geschaltete Durchlaufpose ermöglicht ein Anbieten eines Köders an der Wasseroberfläche, ohne das dieser abtreibt.
Kleiner zigarettenschachtelgroßer Ofen, der durch einen Kohlestab oder Feuerzeugbenzin betrieben wird. Im Winter eine gute Sache.
Ein Target-Board ist ein Hilfsmittel, um beim Feedern auch feinste Bisse oder Zupfer zu erkennen. Das Target-Board wird an einem Erdspeer befestigt und hinter der Feederspitze aufgestellt. Gerade bei einem unruhigen oder grellen Hintergrund ist es ein echtes Hilfsmittel.
Schaufel am Kopf des Wobblers. Je nach Stellung taucht der Wobbler tief oder flach unter der Oberfläche.
Größte einheimische Wurmart. Nach Regenfällen können die Würmer auf Wiesen gesammelt werden. Ausgestreckt erreichen einige Würmer eine Länge von 20 cm.
Lockköder, der beim Big Game hinter dem Boot hergezogen wird und die Fische zum eigentlichen Köder locken soll.
Sammelbegriff für alle Arten von Teig, die im Handel fertig angeboten oder selber hergestellt werden.
Rute, die zusammenschiebbar ist. Fast alle Ruten werden als Teleskoprute angeboten. Vorteil dieser Ruten ist das platzsparende Transportieren.
System zum Raubfischangeln. Ein Einzelhaken wird am Kopf des Köderfisches befestigt, ein Drilling an der Flanke.
Grundangeln mit schwerem Gerät in Tiefen ab 200 Metern.
Erdnussähnliche Frucht, die zum Karpfenangeln benutzt wird.
Kleines Kunststoffteil, mit dem Schnüre knotenlos verbunden werden.
Mit einem Karabiner versehener Wirbel.
Feststehende Rutenablage, die auf drei Beinen steht. Wird gerne beim Brandungsangeln benutzt.
Spule der Multirolle.
Köder aus Gummi, meist wurmförmig, die mit einem Twisterkopf grundnah geführt werden. Guter Raubfischköder.
Bleikugel mit eingegossenem Haken. Der Haken sollte nach dem Einbringen in den Twister nach oben zeigen, um Hänger zu vermeiden.