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Fortpflanzung der Regenbogenforelle

Lebensraum der Bachforellen

Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Regenbogenforelle wurde um 1880 nach Europa eingeführt. Die Regenbogenforelle ist gegenüber der heimischen Bachforelle weniger anspruchsvoll in bezug auf Wassertemperatur und Sauerstoff- gehalt. Auch wärmere Wassertemperaturen und eine geringeren Sauerstoffgehalt verträgt die Regenbogenforelle besser als die Bachforelle. Dadurch ist sie für die Teichwirtschaft von großer Bedeutung. Empfindlich geagiert sie jedoch auf einen niedrigen PH-Wert, der durch Schneeschmelze oder einen hohen Laubeinfall zustande kommen kann. Diese Forelle ist nicht standorttreu, hät sich jedoch häufig an Bacheinläufern auf, an denen Frischwasser eingespült wird.

Ernährung der Bachforelle

Die Regenbogenforelle ernährt sich von Kleinkrebsen und Insektenlarven und Kaulquappen. Mit zunehmendem Alter besteht die Nahrung der Regenbogenforelle aus kleineren Fischen und Fröschen. Von vielen Anglern wird diese Forelle als dumm bezeichnet, da die nach allem schnappt was sich im Wasser bewegt. Jedoch werden die Regenbogenforellem mit zunehmendem Alter vorsichtiger und lassen sich schwieriger fangen.

Fortpflanzung der Bachforellen

Zur Fortpflanzung der Bachforelle benötigt die Forelle kiesigen Grund. Dort wedelt sie mit ihrem Schwanz eine Grube in den Bodengrund, in die sie ihre Eier legt. Das Männchen der Forellen befruchtet die Eier und bedeckt sie mit Kies. Die Jungtiere schlüpfen nach zwei bis drei Monaten. Die Forellenlarven bleiben nach dem Schupf noch einige Zeit im Grund versteckt. Erst wenn ihr Dotersack aufgebraucht wurde kommen sie aus dem Grund un suchen nach Nahrung..