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Schnur zum Angeln

Die nun folgenden Angaben beziehen sich auf monofile also einfädige Schnüre. Geflochtene Schnüre besitzen bei gleichem Durchmesser eine wesentlich höhere Tragkraft.

Fischart Durchmesser
in mm
Tragkraft
kg
minimal
Tragkraft
kg
maximal
kapitale
Waller,
Großhuchen
0,60 18,0 25,0
Waller,
Huchen,
Hecht
0,50
0,45
14,0
11,0
20,0
17,0
Mindeststärke
für Hechte,
große Barben,
Karpfen
und Aale
0,40 9,5 14,0
Zander,
Barben,
Karpfen,
große Forellen
0,35
0,30
7,0
6,0
11,5
9,0
Allgemein
für Forellen,
Spinn- und
Grundfischen
0,25 4,5 7,0
Nasen oder
andere kleine
Weißfische
0,15 1,5 3,2

Angelschnur aufspulen

Bevor man die Schnur auf die Rolle spult, muss sie erst einmal sicher an der Rollenachse befestigt werden. Dazu eignet sich der hier abgebildete Knoten, weil er sich unter Spannung zuzieht. 2-3 Knoten am Schnurende verhindern ein Durchrutschen des Knotens.

Knoten für Spule

Wenn die Spule sehr tief ist, kann man sie mit einigen Lagen Kreppband fest umwickeln, dadurch braucht man weniger Schnur. Den gleichen Zweck erreicht man, wenn man erst einige Wicklungen dicke, alte Schnur auf die Spule wickelt und daran die eigentliche Schnur befestigt.

Die Schnur muss immer gegen den Uhrzeigersinn von der Vorratsspule laufen, sonst gibt es Schnurdrall.

Ist die Spule gefüllt, dann fixieren viele Angler die Schnurwicklungen mit einem Gummiring. Da aber Gummi Weichmacher enthält, sollte man statt eines Gummis besser ein Stück dünnen Blumendraht oder einen Pfeifenreiniger zum Fixieren der Schnur verwenden.