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Niedrigwasser

Der Wasserstand kann einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg eines Angeltages haben.

Es gibt einige Stellen am Rhein, die ich durch ihre Lage immer als besonders lohnenswert angesehen habe. Als ich diese Stellen dann aufsuchte und befischte, war die Freude schnell vorüber. Ein Hänger nach dem anderen. So habe ich schon einige Montagen verloren. Als dann im Sommer Niedrigwasser im Rhein herrschte, fand ich die Ursache des Materialverlustes recht schnell. An der Stelle war ein Zaun im Wasser. Bei normalem Wasserstand nicht erkennbar, so war er jetzt bei Niedrigwasser sichtbar. Ich habe mir gemerkt wo der Zaun war und als ich die Stelle bei normalem Wasserstand erneut befischte habe ich keinen einzigen Hänger gehabt.

Ich will damit sagen, dass bei Niedrigwasser die Zeit zum Erkunden neuer Angelplätze genutzt werden sollte. Auch Mulden oder Sandbänke können so erkannt werden. Diese Stellen können dann bei normalem Wasserstand genutzt werden.

Hochwasser

Wer bei Hochwasser angeln geht hat oft in überfluteten Wiesen Erfolg. Die Fische ziehen auf der Suche nach Nahrung auch in die überfluteten Gebiete. Gerade in Mulden von überfluteten Rheinwiesen werden so oft auch bei Hochwasser Fische gefangen.

Bäume und Sträucher die im Wasser stehen bieten Raubfischen einen Unterstand und können so gezielt befischt werden.

Um den deutlichen Unterschied zwischen Hoch und Niedrig und normalem Wasserstand zu verdeutlichen, habe ich einige Bilder von ein und der gleichen Stelle aufgenommen.

Niedrigwasser

Niedrigwasser Angeln bei Niedrigwasser

Hochwasser

Hochwasser Angeln bei Hochwasser